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🇩🇪 Naturrecht und die Symbiose von Haß, Hetzen und Spalten!

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🇩🇪 Stimmt: „has­sen“ und „het­zen“ haben densel­ben Wort­stamm. Ich wage mich sog­ar noch einen Schritt weit­er, denn bei­de führen let­ztlich zur Spal­tung, wie wir das ger­ade erleben.

Bei­de erst­ge­nan­nten Begriffe gehen auf das alt­ger­man­is­che Wort „hat­jan“ zurück, was so viel wie „ver­fol­gen“ oder „ver­fol­gen, um zu schaden“ bedeutet. Hat­jan kommt aus dem Althochdeutschen und Alt­nordis­chen. Es wurde erst­mals im 6. Jahrhun­dert in althochdeutschen und etwas später in alt­nordis­chen Tex­ten ver­wen­det.

Psy­chol­o­gisch gese­hen sind sowohl Haß als auch Het­ze neg­a­tive Emo­tio­nen und Ver­hal­tensweisen, die schaden (sollen). Haß ist eine inten­sive Form der Abnei­gung oder der Abnei­gung gegenüber ein­er Per­son, Gruppe oder Sache.

Het­ze hinge­gen bezieht sich auf das Anstacheln oder Auf­s­tacheln von Haß und feindlichem Ver­hal­ten.

Um sich von diesen neg­a­tiv­en Gemüts­be­we­gun­gen und Ver­hal­tensweisen fernzuhal­ten, ist es wichtig, Empathie zu entwick­eln, aufk­om­mende Kon­flik­te sofort zu lösen und bewußt auf tol­er­antes und respek­tvolles Ver­hal­ten hinzuar­beit­en. Das kann helfen, Haß und Het­ze in der Gesellschaft zu reduzieren, somit Spal­tung nicht erst aufkom­men zu lassen und let­ztlich ein friedlich­es Zusam­men­leben zu fördern.

Doch let­zteres, also das friedliche Zusam­men­leben, sehe ich im gegen­wär­ti­gen Miteinan­der lei­der fast nicht und kaum irgend­wo. Diese Spal­tung der Gesellschaft, durch Haß und Het­ze sahen wir sehr inten­siv im ver­gan­genen Coro­na-Szenario, sehen wir derzeit beim Ukrainekrieg und wir sehen sie, wie sie mit dem The­ma Kli­ma weit­er fort­ge­set­zt wird und noch als Steigerung ab Sep­tem­ber mit ein­er neuen Coro­na-Hys­terie ver­stärkt wird, die noch größere Schä­den in Sachen „has­sen“ und „het­zen“ und der schluß­fol­gern­dem Spal­tung anricht­en wird, als das bish­er ohne­hin schon der Fall war. Der Zer­fall der Gesellschaft ist pro­gram­miert, er muß been­det wer­den.
Diese Spal­tun­gen erschw­eren derzeit mas­siv den sozialen Zusam­men­halt und die Möglichkeit für einen kon­struk­tiv­en Dia­log, was aber langfristig gese­hen die Gesellschaft mehr als schwächen wird.

Die Förderung von Dia­log, Empathie, Bil­dung und sozialer Gerechtigkeit ist keine auss­chließlich kon­ser­v­a­tive oder lib­erale Sichtweise, son­dern eine all­ge­meine Herange­hensweise, die von Men­schen unter­schiedlich­er poli­tis­ch­er Überzeu­gun­gen unter­stützt wird.

Das Bemühen um sozialen Zusam­men­halt und die Ver­ringerung von Spal­tun­gen in der Gesellschaft ist in vie­len poli­tis­chen Ide­olo­gien und Denkschulen von Bedeu­tung, wobei diese heute sehr schwächeln. Es ist wichtig zu erken­nen, daß das Streben nach ein­er har­monis­chen Gesellschaft eine gemein­same Zielset­zung sein muß, unab­hängig von poli­tis­chen Ansicht­en.

Das Wort „Spal­tung“ stammt vom mit­tel­hochdeutschen Begriff „spal­ten“ ab, was so viel wie „teilen“ oder „tren­nen“ bedeutet. Es wird ver­wen­det, um das Phänomen der Aufteilung oder Tren­nung von Grup­pen oder Gesellschaften zu beschreiben.

Psy­chol­o­gisch gese­hen kann eine Verbindung zwis­chen den Begrif­f­en „has­sen“ und „het­zen“ dadurch hergestellt wer­den, da Haß als starke neg­a­tive Emo­tion gegenüber ein­er Per­son, Gruppe oder Sache ver­standen wird. Het­ze wiederum bezieht sich auf das aktive Ver­bre­it­en von Haß oder die Anstachelung von Feind­seligkeit­en.

Das Bemühen um sozialen Zusam­men­halt und die Ver­ringerung von Spal­tun­gen in der Gesellschaft ist in vie­len poli­tis­chen Ide­olo­gien und Denkschulen von Bedeu­tung, wobei diese heute sehr schwächeln. Es ist wichtig zu erken­nen, daß das Streben nach ein­er har­monis­chen Gesellschaft eine gemein­same Zielset­zung sein muß, unab­hängig von poli­tis­chen Ansicht­en.

Ich als Befür­worter des Natur­recht­es schluß­fol­gere also, daß Het­ze eine Hand­lung ist, die auf Haß basiert und let­ztlich zur Spal­tung führt. Das Natur­recht ver­tritt die Idee, daß bes­timmte Prinzip­i­en und Werte von Natur aus existieren und uni­versell gel­ten. Dazu gehören die Vorstel­lung von Gerechtigkeit, moralis­ch­er Integrität und dem Wohlwollen gegenüber anderen Men­schen. Haß und Het­ze sind neg­a­tiv geprägte Emo­tio­nen und Ver­hal­tensweisen, die diese Grund­sätze ver­let­zen, indem sie anderen Men­schen Schaden zufü­gen und deren Rechte und Würde mißacht­en.

Das Natur­recht ermutigt statt dessen zu Empathie, Tol­er­anz und einem respek­tvollen Umgang miteinan­der, um das Wohl aller zu fördern. Daher sind Haß, Het­ze und Spal­tung nicht nur moralisch ver­w­er­flich, son­dern ste­hen auch im Gegen­satz zu den grundle­gen­den Prinzip­i­en des Natur­rechts.

Quin­tes­senz:
Eine pos­i­tive Anmerkung mein­er­seits wäre, da ich in allem auch das Gute sehe:
Indem wir das Natur­recht als Leit­faden für unser Han­deln anerken­nen und auf seine grundle­gen­den Prinzip­i­en wie Gerechtigkeit, Empathie und Respekt vor anderen Men­schen acht­en, kön­nen wir Haß, Het­ze und Spal­tung über­winden. Das Natur­recht erin­nert uns daran, daß ein har­monis­ches Miteinan­der und das Wohl aller in unser­er Natur liegen und es bietet uns eine wertvolle Grund­lage, um eine friedlichere und vere­inte Gesellschaft aufzubauen.


Rosa von Zehn­le úr
Ùjud­var, 2024.02.09

www175er-verlag.org/.recherchiert/archive/264



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1 Kommentar zu “🇩🇪 Naturrecht und die Symbiose von Haß, Hetzen und Spalten!”

  1. Antwort zu:
    https://t1p.de/past-mor-masturbation

    „Moralis­che Mas­tur­ba­tion“,
    wie es Prof. Pastöt­ter in seinem Beitrag nen­nt, ist eigentlich nur das geistige Äquiv­a­lent für das Rühren im leeren Sup­pen­topf: heiß serviert, aber ohne Nähr- beziehungsweise Mehrw­ert und ohne echte Sub­stanz. Doch Vor­sicht! Wer zu oft ins eigene Tugend­horn bläst, läuft Gefahr, nicht mehr den Hor­i­zont zu sehen, son­dern nur noch sein Spiegel­bild im moralis­chen Sumpf der bere­its abge­spritzten und ver­sick­erten Ergüsse (nicht nur) unendlich­er moralis­ch­er Mas­tur­ba­tion. Am Ende bleibt die Frage: Ist die dun­kle „Göt­tin“ auf dem Bild eine meta­ph­ysis­che Putzfrau oder nur das Fege­feuer der sozialen Medi­en?

    Oder anders und etwas für das volksver­ständlich­er aus­ge­drückt:
    Ich sehe in allem nur das Pos­i­tive und erkenne auch in diesem Bild den Wun­sch nach ein­er Welt ohne Haß und Diskri­m­inierung. Es zeigt eine sym­bol­is­che Fig­ur, die für Gerechtigkeit und Verän­derung ste­hen kann – wenn man nicht nur das Neg­a­tive darin sucht. Die Botschaft dahin­ter ist: Wer andere schlecht behan­delt, muß irgend­wann mit den Kon­se­quen­zen rech­nen und wird dann wom­öglich selb­st schlecht behan­delt.
    Das Bild sagt und zeigt mir, respek­tvoll und offen miteinan­der umzuge­hen, damit die Welt für alle ein besser­er Ort wird – ganz im Sinne des Natur­rechts.

    P.S.: Zum The­ma Haß und Het­ze hier eine kleine volk­sphilosophis­che Betra­ch­tung:
    https://175er-verlag.org/.recherchiert/archive/264
    Den Artikel kann man sich dort auch vor­lesen lassen!

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