Kommentar zum Facebook-Beitrag von David Berger vom 2025.09.09.
Kurz: Im Artikel von David Berger wird der SPD-Aktivist Dario Schramm genannt. Er protestierte gegen eine Hausdurchsuchung bei einer jungen SPD-Frau und bezeichnete diese als ‚absolut inakzeptabel‘, da sie offenbar nur auf einem anonymen Zettel basierte. Dies, so Schramm, sei nicht hinnehmbar und müsse Konsequenzen haben.
„Liebe“ SPD,
sorgt erst einmal selbst dafür, daß Ihr das Grundgesetz nicht weiter aufweicht und aufhebelt – wie Ihr es verstärkt in der C19-Plandemie getan habt; denn eine Eurer ersten Amtshandlungen nach der Wahl 2021 war die radikale Einschränkung von fünf der (mit) wichtigsten Grundrechte der Deutschen, die (so mir jedenfalls nicht bekannt) bis heute nicht wieder aufgehoben wurden.
Sorgt erst einmal dafür, daß Eure jahrzehntelange Beteiligung an den Einschränkungen und Änderungen des Grundgesetzes vollständig rückgängig gemacht wird – und erst dann könnt Ihr Euch auch ernsthaft auf das Grundgesetz berufen.
Weiteres hier:
https://1956-hirek.org/6331 (bzw. linke PDF anklicken)
Und noch etwas:
Geschichte wiederholt sich immer dann, wenn man nichts daraus lernen will – selbst dann nicht, wenn man das Opfer war und nun wieder werden wird.
Ihr, also die SPD,
habt vor und nach 1933 mit den Nationalsozialisten paktiert, hier nur einige Beispiele aus meinem umfangreichen Aufsatz zum 155 Geburtstag (2023) von Magnus Hirschfeld: „Anders als die Andern, die ihn anders darstellen wollen“:
- Die SPD verhinderte 1922 beizeiten Hitlers Abschiebung aus Bayern. (21)
- Ohne das Zutun der SPD wäre Hitler 1933 NICHT Reichskanzler geworden: „Die SPD half … mit, die demokratischen Elemente in der Weimarer Verfassung außer Kraft zu setzen und die Republik zu einem autoritären Regime zu programmieren.“ (22)
- Im seinem Buch „Ohne SPD wäre Hitler nicht an die Macht gekommen“ (23), schildert Michael Grandt weitere Details aus der SPD-Historie. Grandt ist kein unbekannter Autor: annähernd dreißig Bücher und mehr als einhundert Mal auf den Beststellerlisten stehend, kann man seinen Recherchen wohl mehr trauen, als das was die öffentlich-rechtlichen Anstalten oder eben das, was die SPD selbst von sich (nicht preis-)giebt.
- Am 10. Mai 1933 schloß „der Vorstand der SPD … seine jüdischen Mitglieder aus“ und
- am 17. Mai 1933 stimmte die SPD im Reichstag der Hitler´schen Außenpolitik zu. (24)
Und heute?
Ihr habt nichts aus Eurer Vergangenheit gelernt was man ja heute deutlich sehen kann: Heute paktiert die SPD wieder mit Sozialisten, nämlich mit den rotlackierten Grünen und Antifa-Linken sowie der gesamten neuen SED (zu DDR-Zeit: Sozialistische Einheitspartei Deutschland), die heute aus allen Parteien besteht – außer der AfD.
Allen alles Gute!
P.S.:
Der Spiegel berichtete am 15. Januar 1978:
SPD-GESCHICHTE – „Stumme Hunde“ – Warum stimmte die SPD 1933 im Reichstag für Hitlers Außenpolitik?
Ein Buch des Sozialdemokraten Wilhelm Hoegner (SPD) entfacht die alte Kontroverse aufs neue.
15.01.1978, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 3/1978

Rosa von Zehnle úr
Ùjudvar, 2021.11.11
https://175er-verlag.org/.recherchiert/archive/6331
https://1956-hirek.org/6331
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